E-Learning Content – Online alle Lernstile ansprechen

E-Learning Content für alle Lernenden

Ein breit aufgestellter E-Learning Content ermöglicht verschiedenen Lerntypen Chancen auf Erfolg in Bezug auf ihren eigenen Lernprozess. Ein professionelles E-Learning muss dabei verschiedene Lernstile berücksichtigen, denn jeder Mensch lernt auf seine eigene Art und Weise.

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E-Learning Content auf der Grundlage der Lernstiltheorie

Relevant ist für einen ansprechenden E-Learning Content sind also verschiedene Lernstile. Grundlage dafür ist die von David Kolb im Jahre 1984 entwickelten Lernstiltheorie. In seiner Theorie sagt Kolb, dass das menschliche Lernen in zirkulären Prozessen abläuft. Diese zirkulären Prozesse verlaufen in vier Schritten. Der erste Schritt ist die konkrete Erfahrung, bei der sich Lernende mit neuen Inhalten auseinandersetzen. Anschließend wird sich im zweiten Schritt, der Reflexion und Beobachtung, genauer mit der gemachten Erfahrung auseinandergesetzt und Zusammenhänge oder konkrete Modelle erkannt. Im dritten Schritt, der abstrakten Begriffsbildung, finden Generalisierungen statt und Informationen werden in Konzepte eingeordnet. Daraus resultierendes Wissen wird im vierten Schritt, dem aktiven Experimentieren, angewandt. Jede Person hat ihre eigene Art zu lernen. Eingeordnet in David Kolb Lernstilmodell bedeutet das, dass jeder Mensch eine Präferenz hat, in welchem Schritt er am liebsten und besten lernt. David Kolb bestimmt auf der Basis der vier Lernschritte vier Lernstile.

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Lernstile im E-Learning Content: Der Divergierer

Der erste – für die Gestaltung von E-Learning Content relevante – Lernstil ist der Divergierer bzw. Entdecker. Er lernt vor allem aus gemachten Erfahrungen und dessen anschließenden Reflexion. Er lernt also hauptsächlich in den ersten beiden Lernschritten des Modells. In Bezug auf E-Learning Content bedeutet das, dass dem Lernenden Möglichkeiten geboten werden müssen, sich Lerninhalte durch eigene Erfahrungen zu erschließen.

Ein Tipp für das Erreichen von Divergierern, ist beispielsweise der Einsatz von Videos, die den Lernstoff visualisieren und die Vorstellungskraft anregen. Beobachtete Prozesse können anschließend zum Beispiel durch Fragebögen reflektiert werden. Auch das Arbeiten in Gruppen kann den Divergierer ansprechen. Die Arbeit mit anderen gelingt im Rahmen des E-Learnings beispielsweise durch Zoom Calls, in denen sich Lernende austauschen können, was die Vorstellungskraft anregt und damit Divergierer anspricht.

Lernstile im E-Learning Content: Der Assimilierer

Für die Gestaltung des E-Learning Contents ebenfalls wichtig ist der zweite Lerntyp, der Assimilierer bzw. Denker. Er lernt aus Theorien, die er aus reflektierten Beobachtungen zieht. Er lernt also intensiv im zweiten und dritten Schritt. Assimilierer benötigen übergeordnete Konzepte und Strukturen, die ihnen thematische Zusammenhänge ermöglichen und so zu einem Aha-Erlebnis verhelfen.

Tipp: Geben Sie Ihrem E-Learning Content eine klare Struktur und eine Unterteilung in Unterkategorien. Das gesamte E-Learning kann beispielsweise auch in Phasen unterteilt werden. Auch visuelle Eindrücke können Assimilierern beim Lernen helfen. So hilft zum Beispiel das Erstellen von Mindmaps bei der Strukturierung und dem Finden von thematischen Zusammenhängen.

Lernstile im E-Learning Content: Der Konvergierer

Der dritte Lernstil, relevant im E-Learning Content, ist der Konvergierer bzw. Entscheider. Personen mit diesem Lerntyp lernen im zweiten und dritten Schritt und kommen im Lernprozess vor allem aufgrund von Tests und der Prüfung von Theorien voran. Damit sind auch schon wichtige Inhalte des E-Learning Contents angesprochen, die für den Lerntyp des Konvergierers essenziell sind, nämlich aktive Aufgaben.

Hierzu ein hilfreicher Tipp: Geben Sie beispielsweise Aufgaben auf, die selbstständig zuhause erledigt werden müssen oder gliedern Sie selbstständig zu erledigenden Aufgaben direkt in den Unterricht ein. Dazu eignen sich Übungsaufgaben, Projekte und Tests, die selbstständig oder in Gruppen erledigt werden können.

Lernstile im E-Learning Content: Der Akkomodierer

Der letzte Lernstil befindet sich im ersten und vierten Schritt und ist der der Akkomodierer und Praktiker. Sie lernen vor allem durch experimentelle Handlungen oder aktive Erfahrungen. Personen dieses Lernstils lernen durch Übungen, in denen sie eigene Erfahrungen machen.

Tipp: Derartige Aufgaben können eigenes Ausprobieren sein, also Aufgaben, in denen kein Lösungsweg vorgegeben wird und durch eigenes Experimentieren auf die Lösung gekommen werden muss. Auch hier bieten visuelle Eindrücke, beispielsweise durch interaktive Videos wieder eine perfekte Möglichkeit, um den Lernprozess eines Akkomodierers zu fördern.

Fazit: So gelingt guter E-Learning Content für alle Lernstile

Für die Produktion von E-Learning Content ist also vor allem wichtig, alle Lernstile gleichermaßen anzusprechen, um so einen Lernerfolg für alle Lernenden zu garantieren. Um dies zu erreichen, eignen sich Videos besonders gut. Dabei kann auf unterschiedliches Videomaterial zurückgegriffen werden, die Sachverhalte anschaulich erklären, Interaktion ermöglichen oder die Vorstellungskraft anregen. Bei BLUE SILVER erstellen wir hochwertigen E-Learning Content in 2D, 3D und Virtual Reality und bieten so eine umfassende Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Genre beraten wir Sie in Bezug auf Ihr Projekt oder Ihr Unternehmen und gestalten mit Ihnen ein buntes, anschauliches E-Learning Konzept, das garantiert jeden Lernstil anspricht.

Hier finden Sie einige Beispiele für E-Learning Content

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